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Kurzbahnmeisterschaften in Gotha
Nach den Kreisjugendspielen zog der Alltag im Nordhäuser Kader ein und es wurde wieder hart trainiert. Die erste Probe der Saison war denn auch gleich ein echter Härtetest: mit sieben Startern reiste man zu den Kurzbahnmeisterschaften in Gotha.
„Die Konkurrenz war mit Erfurt, Gera und Weimar sehr stark“, resümiert Trainer Hans-Jürgen Hoffmann, „wir können wirklich stolz sein auf unser kleines Team. Unter den Top-Schwimmvereinen des Freistaates haben wir uns ausgezeichnet bewährt.
“Von zehn Finalläufen erreichten die Nordhäuser insgesamt fünf. Im Finale über 100 Meter Schmetterling schwamm Jette Eisenschmidt ihre absolute Bestzeit und belegte einen phantastischen vierten Platz und Veronique König wurde über den 50 Meter Brust-Sprint Thüringer Jahrgangsmeisterin. „Veronique war an beiden Tagen mit Abstand die erfolgreichste Schwimmerin.“, sagt Trainerin Katrin Berndt, „über 50 m Freistil fehlen ihr nur noch sieben Hundertstel bis zur Qualifizierung zur Deutschen Jahrgangsmeisterschaft. Sie ist die schnellste Freistilschwimmerin in Thüringen und somit natürlich auch Jahrgangsmeisterin und Kindsmeister.
“Auch die Ergebnisse der anderen Südharzer Starter konnten sich sehen lassen. Franz Wilhelm Stritzel, und Benedict Völker zeigten sich mit ihren 2. und 3. Plätzen zufrieden und auch Fabian Pluschkat freute sich über Bronze. „Die Medaillen haben gezeigt, das die Jungs fit für die kommende Saison sind, alle drei schwammen fast ausschließlich Bestzeiten“, so Trainerin Berndt. Insgesamt errang man bei 24 Läufen sechs mal Silber, zehn mal Bronze und zwei mal den vierten Platz.Nach den Kreisjugendspielen zog der Alltag im Nordhäuser Kader ein und es wurde wieder hart trainiert. Die erste Probe der Saison war denn auch gleich ein echter Härtetest: mit sieben Startern reiste man zu den Kurzbahnmeisterschaften in Gotha.
„Die Konkurrenz war mit Erfurt, Gera und Weimar sehr stark“, resümiert Trainer Hans-Jürgen Hoffmann, „wir können wirklich stolz sein auf unser kleines Team. Unter den Top-Schwimmvereinen des Freistaates haben wir uns ausgezeichnet bewährt.
“Von zehn Finalläufen erreichten die Nordhäuser insgesamt fünf. Im Finale über 100 Meter Schmetterling schwamm Jette Eisenschmidt ihre absolute Bestzeit und belegte einen phantastischen vierten Platz und Veronique König wurde über den 50 Meter Brust-Sprint Thüringer Jahrgangsmeisterin. „Veronique war an beiden Tagen mit Abstand die erfolgreichste Schwimmerin.“, sagt Trainerin Katrin Berndt, „über 50 m Freistil fehlen ihr nur noch sieben Hundertstel bis zur Qualifizierung zur Deutschen Jahrgangsmeisterschaft. Sie ist die schnellste Freistilschwimmerin in Thüringen und somit natürlich auch Jahrgangsmeisterin und Kindermeister.
“Auch die Ergebnisse der anderen Südharzer Starter konnten sich sehen lassen. Franz Wilhelm Stritzel, und Benedict Völker zeigten sich mit ihren 2. und 3. Plätzen zufrieden und auch Fabian Pluschkat freute sich über Bronze. „Die Medaillen haben gezeigt, das die Jungs fit für die kommende Saison sind, alle drei schwammen fast ausschließlich Bestzeiten“, so Trainerin Berndt. Insgesamt errang man bei 24 Läufen sechs mal Silber, zehn mal Bronze und zwei mal den vierten Platz.
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Das Training hat sich gelohnt
Für die Nordhäuser Schwimmer bedeute der Sommer vor allem eines: Pause. Dass die jungen Sportlerinnen und Sportler die Wettkampffreie Zeit gut „überstanden“ haben, konnten sie jetzt in Gotha zeigen. Einen ersten Test hatte man da aber bereits zu Hause absolviert.
Nach den Sommerferien konnten die Nachwuchsschwimmer ihre Leistungsfähigkeit bei den Kreisjugendspielen im heimischen Becken auf die Probe stellen. „Der Wettkampf war eine Standortbestimmung wie gut unsere Schwimmerinnen und Schwimmer die sechs Wochen Sommerferien "überstanden" haben.“, sagte Trainer Hans Jürgen Hoffmann, besonders die ganz Kleinen gaben sich während der Spiele große Mühe.
Zum Wettkampf im Badehaus konnte man so aus den Jahrgängen 2010/2009 vier „mixed“ Staffeln aus je zwei Jungen und zwei Mädchen aufstellen, ein gutes Zeichen für die Nachwuchsarbeit des Vereins. „Alle haben mit Freude und Begeisterung um den Sieg gekämpft“, freut sich der Trainer. Für den jüngsten Wettkampfschwimmer, den 7-jährigen Anuk Schanz, waren die Kreisjugendspiele eine Premiere, die er prompt mit seiner ersten Goldmedaille über 25 Meter Brust krönte.
Der Medaillenregen stand dieses mal aber im Hintergrund, wichtiger war der direkte Vergleich zueinander. Jette Eisenschmidt und Svenja Kurzius, beide Jahrgang 2002, lieferten sich über die Schmetterlingsstrecken einen harten Kampf. Die Herren Fabian Pluschkat und Luca Hoffmann schwammen über die Bruststrecken Kopf an Kopf. Etwas jünger, aber dabei kaum langsamer: Veronique König. Sie konnte ihre Dominanz im eigenen Jahrgang erneut unter Beweis stellen.
„Bei unseren Jüngsten war schon ein toller Kampfgeist zuerkennen. Im Jahrgang 2008 stritten Victoria Drugda, Carla Höpker und Merle Dedekind um den Sieg, im Jahrgang 2009 lieferten sich unsere Nachwuchstalente Beeke Laubner und Wlada Orykhova ein tolles Duell.“, so Trainer Hoffmann. Einen weiteren Zweikampf gab es im Jahrgang 2010 zwischen Leo Nüßle und Jannek Pluschkat, die sich in all ihren Läufen gegenseitig die Bestzeiten streitig machten.
Dennoch sieht man bei den Jungs im Verein noch Nachholbedarf, die jüngeren Jahrgänge seien noch etwas schwach besetzt, man suche weiter Nachwuchsschwimmer. Ein paar Talente hat man freilich im Kader, etwa Laurens Wiegand, der vor allem über die Brust- und Rückenstrecken überzeugen konnte. Bei den Älteren zeigten vor allem die Leistungsbringer Franz Stritzel und Benedikt Völker ihr Können, das Duo hat den Verein in den letzten Jahren auch außerhalb des Badehauses immer wieder würdig und erfolgreich vertreten.
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Kinderwettkampf in Saalfeld
Es müssen nicht immer nur die Großen sein, die auf dem Treppchen stehen. Im Mai führte der Saalfelder Schwimmverein wieder einen Wettkampf extra für jüngere Schwimmer durch. Mit dabei war auch der Nachwuchs des Nordhäuser Schwimmvereins SV '90, der gleich 18 Medaillen mit nach Hause bringen konnte...
Im ersten Wettkampf des Tages musste sich die neu zusammengestellte Nordhäuser Staffel noch der Konkurrenz aus Erfurt geschlagen geben, danach gingen die elf Jungen und Mädchen aus Nordhausen insgesamt 52 mal auf die Bahn und holten fünf mal Bronze, sieben mal Silber und sechs mal Gold.
Als einer der jüngsten Starter im Feld tat sich vor allem Tom Falke mit starken Leistungen hervor. Im Freistil-Sprint über 25 Meter lies er mit einer Zeit von 21,09 Sekunden die Konkurrenz im Becken weit hinter sich. Der Lauf über die 25 Meter Schmetterling unter Wettkampfbedingungen war für Tom eine Premiere, die er mit einer Goldmedaille krönen konnte.
Ganz oben auf dem Treppchen standen auch Laurens-Louis Wiegand, Wlada Oryekhova und Viktoria Drugda und auch Lea Vollborth, Merle Dedekind und Luis Graefe konnte sich über gute Leistungen freuen. Die jüngste unter den Nordhäuser Schwimmerinnen, Mira Elter, konnte mit einem zweiten Platz über 50 Meter Brust überzeugen.
Überhaupt hatte man in Saalfeld die jüngeren Schwimmerinnen und Schwimmer besonders im Blick. Neben den üblichen Wettkämpfen durften sich die Kinder auch mit Hilfe des Schwimmbretts messen und ihre Beinarbeit auf die Probe stellen. Aus der Riege der Nordhäuser Schwimmer taten sich hier Leo Nüßle und Jannek Pluschkat besonders hervor.
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