Medaillensegen vor der Sommerpause

 

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Nach dem Ausflug in die internationalen Gewässer des europäischen Spitzensports konnten sich die Nordhäuser vor der Sommerpause noch einmal im nationalen Maßstab messen.

Bei den Thüringen Meisterschaften schwamm man zweimal zu Gold, siebenmal zu Silber und sechsmal zu Bronze. Zudem konnte man sich für 10 Finalläufe qualifizieren.

Lenka Krist erkämpfte sich bei ihrer ersten Meisterschaft über 50 und 100 Brust Platz 2, auf der Langstrecke über 200 Meter Brust schwamm sie auf Platz 1. „Die Meisterschaft war zum zweiten mal ein „offener Wettkampf“, an dem auch Vereine aus anderen Landesteilen teilnehmen konnten. Die schnellere Konkurrenz kam diesmal aus den anderen Bundesländern aber Lenka ist und bleibt die beste Brustschwimmerin in Thüringen“, sagt die Trainerin.

Franz Stritzel überraschte auf seiner „Nebenstrecke“ über 100 Meter Delphin und wurde Thüringenmeister. Damit war ihm auch die Finalteilnahme im Jahrgang 2004 sicher. Auf seiner eigentlichen Paradedisziplin über 50 Meter Freistil reichte es für Silber und den Titel des Thüringer Vizemeisters.

Laurenz Döring zeigte seine Stärken über 100 Meter Brust und 100 Freistil. In beiden Läufen schwamm Laurenz auf Platz 3, bei seinen weiteren Starts blieb er unter den ersten sechs. Die Chance zu zeigen was er im Brustschwimmen leisten kann wurde dem jungen Sportler leider versagt, am zweiten Wettkampftag musste er wegen einer Erkrankung dem Becken fernbleiben. 

Veronique König erkämpfte sich gleich drei mal den 2. Platz und holte ihre Konkurrentin im Endlauf noch ein. Über 200 Freistil und 100 Rücken reichte es noch einmal fürs Treppchen und zwei Bronzemedaillen. 

Andrea Krist verpasste in ihrer Hauptlage den Platz auf dem Podest zwei mal knapp. Was im Brustschwimmen nicht gelang lief über 100 Meter Delphin besser: Andrea gelang überraschend der Sprung zu Silber.

Svenja Kurzius konnte im Delphin glänzen, wurde Vizemeister über 200 Meter und schwamm im 50-Meter Sprint auf Platz 3. Über 100 Meter verpasste sie die Bronzemedaille nur um einen Wimpernschlag, dafür gelang es ihr über dieselbe Distanz in Rückenlage noch einmal auf den dritten Platz zu schwimmen.

Mit internationalen Erfolgen und einem erfolgreichen Abschlusswettkampf in den heimischen Thüringer Becken im Rücken geht es für die Schwimmer jetzt in die mehr als verdiente Sommerpause.